Hm, interessant. Besonders, dass ich das Programm hier auf den Schulrechnern installieren und starten konnte...
Die Frage ist, ob das wirklich ein Konkurrenzprodukt ist. Es hat eine Funktion für virtuelle Desktops. Die habe ich mal kurz getestet:
Erstens, es vertauscht die Buttons in der Taskleiste. Und maximierte Fenster sind nach dem Wechseln auf einmal weniger maximiert.
Das Wechseln zwischen den Desktops ist verdammt umständlich. Die Lasche am Rand, die so furchtbar langsam aufgeht wie alles andere in dem Programm verschwindet dauernd und man muss sich durch das sehr unübersichtliche Menü kämpfen. Sowas wie Hotkeys gibt es nicht. Erweiterte Funktionen für virtuelle Desktops wären mir auch nicht aufgefallen.
Es ist aber eindeutig kein Manager für virtuelle Desktops. Es nennt sich selbst ein 'Desktop-Tool'. Komische Bezeichnung, ich wette das Ding schluckt nicht unter zwanzig Prozent Systemressourcen.
Es hat einen ganzen Haufen Funktionen. Die kann ich jetzt aber nicht alle ausprobieren. Und 'Schnellstart' versteh ich irgendwie nicht... Die Transparenz für beliebige Fenster scheint sehr ähnlich wie die Desktop Regeln zu arbeiten, die Fenstererkennung ist aber wesentlich eingeschränkter. Es lässt sich hier übrigens nicht beenden...
Es will eine sehr einfache Bedienung haben. Hat es aber nicht. Allein die Standardfarben, hellblaue Schrift auf weißem Grund... Die Dialoge passen nicht auf eine Seite des 'Interfaces' und müssen dann einschläfernd langsam gescrollt werden. Werte einstellen muss man mit einem Hoch- und einem Runter-Button, direkt eingeben oder per Slider gibts nicht. Ja, es hat tolle bunte Effekte. Aber wofür brauch man die Scheiße? Passt nicht in mein Verständnis vom Begriff 'Tool'.
Die Beschreibung als 'eierlegende Wollmichsau' passt eigentlich ganz gut. Nur eine ziemlich fette, träge Sau...
Es steckt eine ziemliche Arbeit drin, das sieht man. Man sollte den Autor bewundern, dass es Freeware ist. Aber dass es ein nütliches Programm ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Meine Meinug. ©
Hm, interessant. Besonders, dass ich das Programm hier auf den Schulrechnern installieren und starten konnte... :wink:
Die Frage ist, ob das wirklich ein Konkurrenzprodukt ist. Es hat eine Funktion für virtuelle Desktops. Die habe ich mal kurz getestet:
Erstens, es vertauscht die Buttons in der Taskleiste. Und maximierte Fenster sind nach dem Wechseln auf einmal weniger maximiert. :D Das Wechseln zwischen den Desktops ist verdammt umständlich. Die Lasche am Rand, die so furchtbar langsam aufgeht wie alles andere in dem Programm verschwindet dauernd und man muss sich durch das sehr unübersichtliche Menü kämpfen. Sowas wie Hotkeys gibt es nicht. Erweiterte Funktionen für virtuelle Desktops wären mir auch nicht aufgefallen.
Es ist aber eindeutig kein Manager für virtuelle Desktops. Es nennt sich selbst ein 'Desktop-Tool'. Komische Bezeichnung, ich wette das Ding schluckt nicht unter zwanzig Prozent Systemressourcen.
Es hat einen ganzen Haufen Funktionen. Die kann ich jetzt aber nicht alle ausprobieren. Und 'Schnellstart' versteh ich irgendwie nicht... Die Transparenz für beliebige Fenster scheint sehr ähnlich wie die Desktop Regeln zu arbeiten, die Fenstererkennung ist aber wesentlich eingeschränkter. Es lässt sich hier übrigens nicht beenden... :)
Es will eine sehr einfache Bedienung haben. Hat es aber nicht. Allein die Standardfarben, hellblaue Schrift auf weißem Grund... Die Dialoge passen nicht auf eine Seite des 'Interfaces' und müssen dann einschläfernd langsam gescrollt werden. Werte einstellen muss man mit einem Hoch- und einem Runter-Button, direkt eingeben oder per Slider gibts nicht. Ja, es hat tolle bunte Effekte. Aber wofür brauch man die Scheiße? Passt nicht in mein Verständnis vom Begriff 'Tool'.
Die Beschreibung als 'eierlegende Wollmichsau' passt eigentlich ganz gut. Nur eine ziemlich fette, träge Sau...
Es steckt eine ziemliche Arbeit drin, das sieht man. Man sollte den Autor bewundern, dass es Freeware ist. Aber dass es ein nütliches Programm ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Meine Meinug. ©