Ich habe gerade mal eine Nostalige-Session eingelegt, und meinen alten Rechner aufgebaut. Ich war echt angenehm überrascht, wie viel noch geht, nachdem die Kiste rund zehn Jahre im Keller gestanden hat ... darf ich vorstellen:
Ein Schneider/Amstrad-PC, mit gigantischen 8MHz. Wir haben damals (1989) weder Kosten noch Mühen gescheut, und haben den Hauptspeicher von 512 auf 640 Kilo(!)byte aufgerüstet ... Der Monitor kann üblicherweise CGA, als 320x200x4 Farben, aber Amstrad hatte damals schon einen eigenen Grafik-Modus, der 16 Farben unterstütze ... boah! Man beachte auch die original Genius-Maus, mit drei Tasten über die serielle Schnittstelle, damals absolut High-Tech! Das 5 1/4"-Laufkerk (360kb/Diskette) ist Original, das 3 1/2"er wurde nachgerüstet und dank einiger komplizierter Einträge in der config.sys auf 720kB/Diskette getunt. Config.sys? Ach ja, richtig, das ist mein Betriebssystem:
Festplatte gibt es schlicht und einfach keine, obwohl man bei dem Rechner eine sogenannte "Filecard" mit 20MB Speicherplatz einbauen konnte ...
Immerhin habe ich mir damals in Turbo-Pascal selbst Tetris programmiert, und sogar ein kleines Textverarbeitungsprogramm geschrieben, das von der Bedienung her an WordStar angelehnt war und ungefähr das konnte, was heute der Windows-Editor (Notepad) drauf hat ... damals war ich 17, kann also wohl mit Patrick und Sebastian nicht so wirklich mithalten
Battle-Chess hab ich noch, Test Drive und Kings Quest IV ... und BlockOut, absolut geniales 3D-Tetris ...
Grüße,
Jochen =8-)
Gute alte Zeit
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SCSI? IDE? 1989? Wo denkst Du hin? Hm, vielleicht gab's ja damals schon die ersten 286er, aber mein Rechner hat sowas garantiert nicht ... Allein schon, daß das Netzteil des Rechners im Bildschirm sitzt, und dieser den Rechner mit Strom versorgt ist klasse ...
Ach ja, und die Stromversorgung für's ROM erfolgt über vier AA-Batterien!
Grüße,
Jochen =8-)
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